Foto: CSD Cottbus e.V. Foto: CSD Cottbus e.V. 

Wir hatten Prof. Dr. Christiane Leidinger zu Gast im Regenbogenkombinat Cottbus. Im Rahmen der 33. Brandenburgischen Frauenwochen veranstaltete der CSD Cottbus e.V. einen Vortragsabend anlässlich des 80. Todestages von Johanna Elberskirchen. Die Politik- und Sozialwissenschaftlerin an der Hochschule Düsseldorf,  beschrieb Johanna Elberskirchen als "keine Tochter aus „gutem Hause”". Elberskirchen stand ein für die Befreiung der Frauen, Arbeiter:innen, Lesben und Schwule. „Sind wir Frauen der Emanzipation homosexual – nun, dann lasse man uns doch!“ 1904 schreibt sie: „Man gebe dem Homosexualen, was ihm gehört: seinen vollen Menschheitsrang!“. Als Rednerin, Aktivistin und Schriftstellerin wird ihre schärfste Waffe das Wort: „Ich protestiere dagegen, daß der Homosexuale eo ipso als Psychopath, als entartetes, demoralisiertes, minderwertiges Subjekt gebrandmarkt wird“.  

Beitrag: 

RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg 2008

Ein Beitrag von Michaela Baetz von Radio Z, Nürnberg.

Teil 1: Johanna Elberskirchen - Aktivistin und Theoretikerin zur Emanzipation von Frauen und Homosexuellen

Teil 2: Johanna Elberskirchen

Teil 3: Johanna Elberskirchen

 

 Foto: CSD Cottbus e.V.

Die Veranstaltung wurde gefördert aus Mitteln des Aktionsplanes Queeres Brandenburg und das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.