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Schul-Workshop

Schul-Workshop Flyer | Illustration: Elke R. Steiner - steinercomix.de Illustration: Elke R. Steiner - steinercomix.de

Unter dem Dach von "Bildung unterm Regenbogen" des Landesverbandes AndersARTiG e.V. veranstalten wir Antidiskriminierungs- und Aufklärungsarbeit an und mit Schulen.

Du bist an einem Workshop interessiert? Nimm einfach Kontakt auf.

  Foto: Christian Müller 20180517 114848 web Foto: Christian Müller 

  • ein pädagogisch geschultes Team
  • Menschen mit pädagogischem Hintergrund
  • erfahren im Umgang mit Jugendlichen und jungen Heranwachsenden
  • Schüler:innen ab der 5. Klasse
  • Jugendliche
  • Heranwachsende

Wir arbeiten mit unterschiedlichen Formaten und können daher verschiedene Varianten anbieten:

  • Workshop 135 Minuten (3x45 Min) oder 225 Minuten (5x45 Min)
  •  Projekttag
  • Prozessbegleitung (kontinuierliche Entwicklungsarbeit)
  • Oft nutzen wir einen Stuhlkreis zu Beginn und arbeiten kreativ in Kleingruppen auf dem Fußboden und diskutieren dann später im Plenum.
  • In unseren Workshops sprechen wir z.B. über unbekannte Begriffe, wie trans*, inter*, queer, nichtbinär, cis-geschlechtlich, dyadisch oder pan. Wir bieten Strukturen an, um die Begriffe zu verstehen und kategorisch zu ordnen (z.B. in sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität). Wir reden mit den Teilnehmenden über Geschlechterrollen und gesellschaftliche Erwartungen an das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht. Oft ist das Coming Out Thema.
  • Wir sprechen über Menschenrechte, die Würde des Menschen und darüber, wie sich machtvolle Privilegien in Bezug auf Geschlecht bemerkbar machen.
  • Wir geben Raum, die Moderator:innen wahrzunehmen und Fragen zu deren Biografien zu stellen.
  • Immer wieder gern setzen wir Kurzfilme ein, die wir mitunter selbst produziert haben. Die Filme bieten Reibung und laden zur Diskussion ein.
  • Wir ermutigen die Teilnehmenden, LSBTIQ* weltweit zu denken und regen an, Menschen in ihrer Vielfalt wahrzunehmen. Wir diskutieren die rechtliche Situation von LSBTIQ* und machen auf Diskriminierungen aufmerksam.
  • Wir geben Möglichkeiten zur Entwicklung eigener Präventionsstrategien und außerschulischer Aktionen.
  • Wir sprechen über Beratungsstellen und Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung für Menschen, die diese brauchen.
  • Wir stimmen gegenseitige Erwartungen im Vorfeld ab und setzen geschultes und erfahrenes Personal ein. Im Workshop arbeiten wir möglichst mit 2 Moderator:innen, um den Teilnehmenden mehr soziale Anknüpfungsmöglichkeiten zu bieten.
  • Wir stellen ein Klima des Vertrauens und gegenseitigen Respekts her, in dem jede Person als Subjekt behandelt wird.
  • Im Raum sind keine Erwachsenen (Lehrkräfte, Sozialarbeiter:innen), da die Themen persönlich werden können und jede Form von Macht und Privileg, Einfluss auf die Offenheit und auf den offenen Prozess des Workshops hat.
  • Alle Fragen und Gedanken haben Raum.
  • Die Themen der Teilnehmenden haben Vorrang vor unseren geplanten Abläufen.
  • Abläufe des Workshops können auf Wunsch Lehrkräften und Sozialarbeiter:innen transparent gemacht werden.
  • Sollten sich Themen im Workshop verfangen, bei denen wir das Gefühl haben, dass Handlungsbedarf besteht (z.B. Mobbingsequenzen, übergriffiges Verhalten, Anzeichen von Gefährdungen durch andere, Gruppendruck und Ausgrenzungstendenzen, Homo- und Trans*feindlichkeit), kommen wir auf Lehrkräfte/Sozialarbeiter:innen zu.
  • Wir sind auch in Pausen für Teilnehmende ansprechbar.
  • Wir verzichten bewusst auf eine öffentliche/teilöffentliche Abschlussrunde und fragen Schüler:innen nicht ob und was sie gelernt haben.
  • Wir setzen auf Transparenz und ehrliches Feedback.
  • Wir achten auf unsere eigenen Grenzen und machen diese ggf. auch transparent.
  • Wir sprechen vor der Umsetzung von Bildungsmaßnahmen mit anfragenden Schulen / Organisationen über Möglichkeiten der Finanzierung und erstellen ggf. ein Kostenangebot.
  • Die Bildungsarbeit (inkl. Vorbereitungszeit, Durchführungszeit und Nachbereitungszeit) in Form von Honorarleistung, sowie Fahrkosten und Seminarmaterialkosten stellen wir der jeweiligen Einrichtung nach der Erbringung unserer Leistung in Rechnung.
  • Wir bemühen uns Projektmittel (z.B. über öffentliche Fördertöpfe) eigenständig zu akquirieren, um die entstehenden Kosten abzufangen. So können wir einige Schulworkshops, Projekttage oder Prozessbegleitungen z.B. auch für Schulen kostenfrei oder kostengünstiger anbieten.
  • Wir machen unsere Zu- oder Absage einer Anfrage nicht vom Geld abhängig.

Christian Müller
Fortbildungsreferent, Sozialarbeiter B.A.
Mitglied des Vorstandes
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Mobil: 0151.58126236