Die Regenbogenfahnenaktion "Wir für Akzeptanz" hat ihr Jahresziel erreicht. Die Kampagne des CSD Cottbus e.V. geht gerade durch die Decke, denn viele Firmen, Bildungseinrichtungen, Kommunen, Kitas und Jugendorte melden sich zur Regenbogenfahnenaktion an.
Insgesamt haben sich schon 355 Standorte gemeldet, die ab dem 26. Juni die Regenbogenfahne für zwei Wochen aufhängen werden. Alle setzen damit ein wichtiges Zeichen für Vielfalt, Liebe und Respekt.
"Wenn ich bedenke, dass wir im Jahr 2014 mit der Aktion begonnen haben und damals glücklich waren, dass 50 Orte die Regenbogenfahne zu den CSD-Aktionswochen aufhängen, so können die Ehrenamtlichen, die sich Jahr für Jahr auf den Weg machen und mit Menschen über die Regenbogenfahne sprechen, wirklich stolz sein", sagt Christian Müller, Mitglied des CSD Cottbus e.V. Vorstandes.
Die Regenbogenfahnenaktion ist ein Gemeinschaftsprojekt. Hier helfen viele Ehrenamtliche mit und engagieren sich seit Monaten, um für den Moment Sichtbarkeit für queere Themen herzustellen.
Die Regenbogenfahne ist das Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung. Die Fahne steht für ein vielfältiges Leben, ohne Diskriminierung, Hass und Gewalt.
Momentan werden Regenbogenfahnen verteilt und verschickt, damit ab 26. Juni alle ihre Fahne haben. Und dann werden Cottbus, Spree-Neiße, Oberspreewald - Lausitz und andere Regionen in Südbrandenburg ein bisschen bunter.
Ein kleiner Hinweis noch: Sollten Fahnen entwendet und abgerissen werden, so kann der Vorfall sofort über die Homepage https://akzeptanz.csd-cottbus.info gemeldet werden. Eine neue Fahne geht dann sogleich auf den Weg. Wir erstatten auch Anzeige bei der Polizei. Mit jeder zerstörten oder gestohlenen Fahne wächst die Kampagne zusätzlich.
